Intelligente IT-Bereitstellungsmodelle:
As a service Modelle immer beliebter bei Unternehmen
Software as a Service, Infrastructure as a service, Everything as a service: Mittlerweile gibt es in der IT fast alles als Service-Modell. Darunter versteht man Geschäftsmodelle, bei denen Software oder Hardware nicht mehr gekauft wird, sondern bedarfsgerecht „gemietet“. Vor den Worten Miete oder Leasing hält der deutsche Mittelstand im IT-Bereich noch großen Abstand – das aber oft, ohne die vielen Vorteile zu kennen. Bei reiner Softwarenutzung lassen einige Anbieter gar keine andere Wahl mehr zu: Beispielsweise gibt es bei Adobe keine Kaufoption mehr für Photoshop, Illustrator und Co.– dafür aber ein Software as a Service Abo Modell. Office 365 von Microsoft ist wohl das bekannteste Software as a Service Modell. Nutzer bezahlen hier nur für die Pakete, die sie auch wirklich nutzen und das für einen monatlichen festen Betrag.
Doch wie sehen As a service Modelle bei Hardware aus?
Prinzipiell kann man jede Art von IT-Hardware leasen. Vielleicht kennen Sie schon die weit verbreiteten Miet-Modelle für Kopierer und Drucker im Büro. Genauso funktioniert das mit Notebooks, Rechnern, Bildschirmen bis hin zur Maus und Tastatur. Einer der größten Vorteile: Sie sind immer auf dem aktuellsten Stand der Technik. In der Regel sollten Notebooks und Rechner nach ca. 3 Jahren ausgetauscht werden, die Realität sieht aber anders aus. Doch das liegt größtenteils nicht an finanziellen Hürden, sondern an der teils lückenhaften Dokumentation, wo und welche Geräte überhaupt im Unternehmen genutzt werden. Je größer Unternehmensstrukturen wachsen, umso komplexer wird es für IT-Abteilungen, den Überblick zu behalten. Eine saubere Dokumentation oder eine Asset-Management-Software schafft hier Abhilfe. Sobald Geräte getauscht oder neu angeschafft werden müssen, beginnt für den Einkauf erst der große Aufwand: Was wird für welchen Mitarbeiter benötigt, welche Budgets sind vorgegeben, welcher Lieferant hat das beste Angebot und wo finde ich überhaupt die passende Hardware? Hier kommt die Weiterentwicklung von SaaS ins Spiel: Workplace as a Service. Bei Workplace as a Service wird die komplette Arbeitsplatzbeschaffung in die Hände eines externen Dienstleisters gelegt. Neben Hardware und Software bieten WaaS-Anbieter zusätzlich (optional) verschiedene IT-Services an, z. B. die Installation oder Konfiguration der Geräte. WaaS-Modelle gelten auch als „All-in-One IT-Problemlöser“, da in den meisten Fällen der Support (1st und 2nd Level) und die Wartung (Updates, Pflege) vom Anbieter mit übernommen werden. Kombiniert man WaaS-Modelle mit einem Asset-Management-Tool, profitieren Unternehmen von einem vollumfänglichen Verwaltungspaket für die interne IT.
In der Pandemie hat sich deutlich gezeigt, dass viele Unternehmen auf effizientere und neue IT-Abläufe umgestellt haben. Durch den gesetzlichen Druck der Bund und Länder waren Unternehmen fast schon gezwungen dazu, das Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen (in Jobs wo dies möglich ist). IT-Abteilungen und deren IT-Administratoren mussten schnell handeln, um den Betrieb nicht auszubremsen. McKinsey stellte in Ihrer Studie fest, dass durch den Anstieg der Remote-Arbeit 87 % der befragten Unternehmen 2021 mehr neue Geräte anschaffen mussten als üblich. Dadurch stieg der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Beschaffung um ein Vielfaches. Auch der Bedarf nach IT-Support ist gestiegen. McKinsey berichtet, dass 90 % der Befragten in irgendeiner Art und Weise einen externen IT-Servicedienstleister in Anspruch nimmt – aber nur ein kleiner Teil Full-Managed-Services nutzt. In den meisten Fällen werden nur Teilbereiche an externe Dienstleister ausgelagert. Etwa die Hälfte aller Befragten gaben an, dass Ihr Infrastrukturmanagement außer Haus betreut wird
Ein gutes Workplace as a Service Modell sollte ein einfaches Management, eine gute und übersichtliche Software, schnelle Bereitstellung sowie eine hohe Skalierbarkeit aufweisen können. Wenn auch Sie auf der Suche nach einem Asset-Management-Tool sind, empfehlen wir Ihnen unsere Workplace Enterprise Plattform. Gerne zeigen wir Ihnen unsere Lösung in einem Live Demo Termin.